horse with no name
Auf der Suche nach Inspiration wandelte ich durch den Nebel eines Oktober-Abends, als ich auf dieses Pferd traf. Die Sonne schaffte es noch ein letztes Mal durch den dichten Nebel ausserhalb eines abgelegenen Bauerndorfes zu strahlen. Ich wusste sofort: hier ist mein Bild, das ich seit langem suche. Jetzt muss es schnell gehen, denn ich bin mit meiner analogen Mittelformat-Kamera unterwegs und muss deswegen die plötzlich neuen, komplexen Lichtverhältnisse mit dem Spotbelichtungsmesser ausmessen. Dann am Objektiv die richtige Blende und Verschlusszeit einstellen und den Bildausschnitt finden. Nun mit Bedacht die Kamera auslösen, denn das Pferd ist ständig in Bewegung und auf dem Kodak Gold-200 reicht es nur noch für drei Bilder. Kurz danach verschwindet die Sonne wieder langsam hinter dem Nebel.
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